Tagungsschwerpunkt: 750 Jahre Kölner Dom – vollendete Kathedrale – Objekt des Glücks. „Der Dom ist nicht so kölsch wie die romanischen Kirchen“ (Heinrich Böll), aber nicht nur für Rheinländer Synonym für die Metropole am Rhein, sondern von herausragender religiöser, kultureller und wirtschaftlicher Bedeutung für ganz Westdeutschland.
Keine andere Kathedrale ist so vollkommen konzipiert, „eine unvergleichliche Bauleistung des 13. Jh. aus den Händen des 19. Jh.“ (UNESCO). Er wurde zum Symbol für Religion, Kunst und Vaterland.
Der DBM-Kollege Prof. Dr. Arnold Wolff verabschiedete sich nach 38 Jahren von „seinem“ Dom und übergab seinen Dienst an die erste Dombaumeisterin in der Kölner Baugeschichte, Prof. Dr. Barbara Schock-Werner.
Führungen: von den Fundamenten und archäologischen Grabungen zum Dom-Innern, von den Außenseiten zu den Dächern und in die Türme, begleitet vom Staunen über die vielen Innovationen, zugleich auch über die unübersehbar großen Schäden im Natursteingebirge dieses Mammutbauwerks!