Baugeschichte
Die erste Urkunde, die die Wiener Stephanskirche betrifft, stammt aus dem Jahr 1137, als der Passauer Bischof und der Österreichische Markgraf durch einen Grundstückstausch die Erweiterung Wiens über die römisch-frühmittelalterlichen Mauern hinaus ermöglichten, und damit auch den Bau einer neuen Pfarrkirche im neuen Stadtgebiet.
Von dieser ersten, am 23. April 1147 geweihten Kirche sind im Westwerk noch geringe Reste erhalten. Nach den Ergebnissen der Grabungen 2000/01 dürften aber an Stelle der Stephanskirche schon Vorgängerbauten bestanden haben. Es wurden jedenfalls Bestattungen ergraben, die bis in die Zeit um 800 zurückreichen. Der älteste Teil des Stephansdomes ist das Westwerk mit den beiden „Heidentürmen“ und dem „Riesentor“, entstanden zwischen 1210 und 1240.
Die romanische Kirche wurde 1305-40 um einen gotischen Hallenchor erweitert, nach dem damals herrschenden und den Bau fördernden Herzog Albrecht II. wird er „Albertinischer Chor“ genannt. Sein Sohn, Rudolf IV., genannt der Stifter (1359-65) legte den Grundstein für eine umfangreiche Kirchenerweiterung, die das Langhaus und die beiden Chor-Seiten-Türme (Süd- und Nordturm) umfassen sollte.
1433 wurde der Südturm mit 137 m Höhe als damals höchstes Gebäude Europas fertiggestellt. Mit den Arbeiten zum Nordturm begann man 1450, sie mussten aber bei einer Höhe von ca. 60 m im Jahr 1513 eingestellt werden. Das gewaltige, mit farbig glasierten Tonziegeln gemustert gedeckte Dach, das die Erscheinung des Domes ungewöhnlich stark mitbestimmt, ist in der Mitte des 15. Jahrhundert entstanden und schon auf den ältesten Bilddokumenten aus den 1460er Jahren zu sehen.
Baugestalt
Der Wiener Stephansdom wurde in verschiedenen Bauphasen errichtet. Er hat keine einheitliche Gestalt, sondern hat Bauteile aus allen mittelalterlichen Stilepochen. Das romanische Westwerk wird gebildet aus den beiden „Heidentürmen“ (der volkstümliche Name bezieht sich auf das hohe Alter der beiden Türme, die man in vorchristliche Zeit, als den Wiener Raum zwei Riesen beherrscht haben sollen, datierte). Dazwischen befindet sich das romanische Trichterportal mit einer spitzbogig abgeschlossenen Vorhalle. Um die Breite der Fassade an das gotische Langhaus anzupassen, wurden an die Heidentürme jeweils zwei Kapellen angebaut.
Das gotische Langhaus aus der Zeit um 1400 weist eine Besonderheit auf: Die ursprüngliche Hallenanlage mit drei gleich hohen Schiffen wurde nachträglich umgebaut, das Mittelschiff wurde um 1440 erhöht, das Langhaus damit an die Form einer Basilika angenähert, aber ohne eigene Fenster für das Mittelschiff. Alle drei Schiffe werden von einem großen Dach überdeckt. Die Gewölbe des Langhauses sind mit einem variantenreichen Rippennetz bedeckt. Der frühgotische Hallenchor mit drei gleich hohen Schiffen endet in 3 Apsiden.
Den Eindruck nach außen beherrschen das Dach und die beiden Türme. Der dominierende, schlanke Südturm ist das Wahrzeichen der Stadt Wien (er ist auch auf der österreichischen 10 Cent-Münze abgebildet): Der unvollendete Nordturm beherbergt seit 1957 die ursprünglich aus türkischen Kanonen nach der Belagerung von 1683 gegossene „Pummerin“, die größte Glocke Österreichs, die zu den wichtigsten Anlässen des Jahres geläutet wird (eine er größten freischwingend geläuteten Blocken der Welt).
Der Innenraum des Domes wurde in der Barockzeit nur unwesentlich umgestaltet, Hochaltar und mehrere Seitenaltäre wurden eingebaut, die Bausubstanz wurde aber im Wesentlichen nicht angetastet. Auch die Umgestaltungen des 19. Jahrhunderts blieben sehr zurückhaltend: Die Ausmalung wurde entfernt, sodass sich der Dom jetzt mit sichtbarer Steinoberfläche präsentiert, Altäre und einige im Mittelalter unvollendete Teile wurden ergänzt. Der Dom blieb damit auch im 19. und 20. Jahrhundert ein Denkmal, zu dem jede Epoche beigetragen hat, und an dem die Geschichte der Stadt ablesbar ist.
Ausstattung
Riesentor
Das Westportal des Stephansdomes ist am Übergang von Spätromanik zu Gotik entstanden. Der Portalvorbau ist nach außen fast ungegliedert, in unregelmäßig angeordneten Nischen sind einzelne Skulpturen aufgestellt (ein Richter, ein Greif, Löwen, der Kampf von Samson mit dem Löwen). Der spitzbogige Eingang führt in die rundbogige Vorhalle des Trichterportals mit „normannischer“ Bauplastik. Kaiser Friedrich II., selbst halb normannischer Herkunft, versuchte diesen von geometrischem Dekor geprägten Stil als „Reichsstil“ seines Herrschaftsbereiches (Süditalien und Deutschland) zu etablieren. Zentren dieses Stiles in Mitteleuropa waren Bamberg, Regensburg und Niederösterreich bis Südmähren und Westungarn.
Die geometrischen Muster überziehen alle Architekturteile der Vorhalle in verschiedensten Variationen. Die Kapitellzone bilden Friese von unterschiedlichsten symbolischen Darstellungen. Im Zentrum der Portalanlage steht das Tympanon, in dem Christus als Weltenrichter auf dem Regenbogen thront, von zwei Engeln in der Mandorla gehalten.
Bei Untersuchungen 1996/97 konnten Reste von 7 verschiedenen Farbschichten freigelegt werden. Das Riesentor war bis ins 18. Jahrhundert bunt, teilweise in für unseren Geschmack grellen Farben bemalt, erst 1792, bei einer umfassenden Umgestaltung des Stephansplatzes wurden sie entfernt und die Steinoberfläche freigelegt.
Singertor
An der Südseite des Langhauses befindet sich der frühere Haupteingang des Domes. Betritt man den Stephansplatz, wird man noch immer wie selbstverständlich dort hin geleitet. Vor das Portal aus der Zeit um 1360 wurde im 15. Jahrhundert eine Vorhalle gebaut, zum Schutz der Eintretenden, aber auch zum Schutz der wertvollen Skulpturen.
Im Gewände flankieren Skulpturen Rudolfs des Stifters und seiner Frau, Katharina von Böhmen (der Tochter Kaiser Karls IV.), und ihre Wappenträger das Portal. Im Bogenfeld befinden sich 2 Reliefs mit Szenen aus dem Leben des Apostels Paulus: Oben seine Taufe und Enthauptung, unten ein Hauptwerk gotischer Bildhauerkunst: Die Bekehrung des Apostels Paulus. Dieses Relief besteht aus einem Stein, in den die drei Szenen als fortlaufende Bildgeschichte gemeißelt wurden: Der Auszug Sauls aus Jerusalem, die Erscheinung Christi und der Sturz vom Pferd, und seine Wandlung zum Paulus durch die Bekehrung und Heilung in Damaskus. Vor allem in der Mittelszene kann die außerordentliche Bewegtheit, die Schlankheit der Figuren und die Überlagerung verschiedener Richtungen als typisches Merkmal dieses Stiles studiert werden.
Bischofstor
An der Nordseite, eher versteckt, befindet sich das Gegenstück zum Singertor, das „Bischofstor“. Beide Portale folgen demselben Aufbau, sie sind zur selben Zeit entstanden (um 1360), lediglich die Vorhalle des Bischofstores ist erst im frühen 16. Jahrhundert ausgeführt worden. Im Zentrum der Darstellung sind hier der Tod, die Auferstehung und die Krönung Mariens. Im Gewände wieder Rudolf IV. und Katharina. Bei aller Ähnlichkeit fällt der Stilwandel besonders stark auf: Schlankheit und Dramatik sind zurückgenommen, die Darstellung ist ruhig und naturalistisch.
Am deutlichsten lässt sich der Wandel an den Darstellungen Rudolfs ablesen: die Figur ist am Singertor gelängt, in elegantem, aber unnatürlichem S-Schwung, während am Bischofstor eine natürliche Stand-Haltung und natürliche Proportionen wiedergegeben sind.
Die stilistischen Unterschiede deuten aber weder auf eine unterschiedliche Entstehungszeit noch auf die Darstellung einer anderen Person (etwa des Vaters Rudolfs) hin. Dieser neue Stil wird für die weitere Entwicklung der Skulptur in der Spätgotik bestimmend.
Domkanzel
Die Kanzel ist wohl das bekannteste Kunstwerk im Dom. Üblicherweise wird sie Meister Anton Pilgram zugeschrieben,diese Zuschreibung ist aber nicht gesichert, neuere Forschungen sehen die Kanzel in der unmittelbaren Nachfolge Niclas Gerhaerts von Leyden aus der Zeit um 1480. Das Portrait des jungen Mannes am Fuß der Kanzel, der aus dem Fenster schaut, der volkstümliche „Fenstergucker“, wird für ein Selbstporträt Anton Pilgrams gehalten, die Ähnlichkeit mit anderen Abbildungen Pilgrams ist aber gering. Der reich gegliederte Kanzelfuß ist mit vielen kleinen Heiligenfiguren besetzt, an der Brüstung in vier Reliefs die Köpfe der lateinischen Kirchenväter Gregor, Hieronymus, Augustinus und Ambrosius, die auch die vier Temperamente darstellen sollen (Phlegmatiker, Choleriker, Melancholiker und Sanguiniker). Bemerkenswert ist der Aufgang mit dem zierlichen Maßwerk. Am Geländer Lurche und Eidechsen, die den Kampf zwischen Gut und Böse symbolisieren. Am Ende dieser Reihe sorgt ein kleiner Wachhund dafür, dass nichts Übles zum Ort der Verkündigung gelangen kann. Er ist auch ein Zeichen für alle Gläubigen, der Sünde mit Wachsamkeit zu begegnen.
Orgelfuß
An der Nordseite des Langhauses findet man eine kunstvolle Kleinarchitektur, die ursprünglich eine Orgel trug. Der Orgelfuß verdeutlicht auch, wie die mittelalterlichen Steinmetze konstruierten: Mit dem Zirkel wurden vielfach verschlungene Kreisabschnitte gezeichnet, aus diesen Schlingen eine dreidimensionale Architektur gebaut, die sich trichterförmig aus einem Punkt entwickelt, der Basis und Zentrum zugleich ist. An diesem Punkt befindet sich das Selbstportrait des Bildhauers und Dombaumeisters. In seinen Händen hält er das Werkzeug des Entwerfers: Zirkel und Winkel, das Haupt wie unter der Last der Verantwortung gebeugt.
Dieses Kunstwerk entstand kurz vor Auflösung der mittelalterlichen Dombauhütte, es steht an der Wende zwischen Mittelalter und Neuzeit und verdeutlicht das definitive Ende der Anonymität des Künstlers, der sich hier dreifach verewigt hat: Im Portrait, in seinem Meisterzeichen, das in der Architektur integriert ist, und an der Wand mit seinem (abgekürzten) Namen mit Jahreszahl Meister Anton Pilgram 1513. In diesem Bereich finden sich auch Reste der damaligen Wandbemalung: Große graue Quader mit Schattenfugenmalerei.
Hochaltar
Der Hochaltar wurde 1647 fertiggestellt. Bischof Philipp Breuner beauftragte Jakob und Tobias Pock aus Konstanz mit dem Werk. Im Hauptbild ist die Steinigung des Hl. Stephanus dargestellt, wobei dieser einen ebenfalls von Bischof Breuner gestifteten Ornat trägt (dieses Meßgewand wird heute noch am Stephanitag vom Erzbischof getragen). Den figürlichen Rahmen bilden die österreichischen Landespatrone Leopold und Florian sowie die Pestpatrone Sebastian und Rochus, die erst nach der Pest von 1645 in das Programm aufgenommen wurden.
Dienstbotenmadonna
Von den zahlreichen Skulpturen des Domes ist die „Dienstbotenmadonna“ die bekannteste, älteste und wohl schönste: Von einem französischen oder rheinländischen Künstler um 1300 geschaffen. Nach der Legende aus dem 17. Jahrhundert, die den Namen erklären möchte, war sie in einem Privathaushalt aufgestellt und hat die Unschuld einer Magd, die des Diebstahls beschuldigt worden war, erwiesen. Die Kostbarkeit und Größe der Skulptur sprechen aber für höfische oder kirchliche Herkunft. Sie wahr wohl immer im Dom aufgestellt, wobei der ursprüngliche Ort sich nicht mehr klären läßt, da sie älter als Chor und Langhaus ist.
Rudolfsgrab
Die vierte Darstellung Rudolfs IV. (1339-65) und seiner Frau im Dom befindet sich auf dem Grabmal der beiden. Ursprünglich in der Mitte des Chores aufgestellt, wurde es im 15. Jahrhundert an die jetzige Stelle zwischen die Pfeiler des Frauenchores versetzt.
Der Unterbau wird von Nischen gegliedert, in denen ursprünglich Skulpturen von Professoren aufgestellt waren, die aber im 18. Jahrhundert verloren gingen (die Universität Wien, die älteste deutschsprachige Universität, ist eine Gründung Rudolfs). Er trägt eine rot-„Marmor“-Platte, um deren Rand ein Text in der Geheimschrift, die Rudolf entwickelt hat, läuft. Auf der Platte liegen lose die Figuren der beiden Bestatteten, in prunkvollen Gewändern, die ursprünglich mit Edelsteinimmitationen (aus Email und Halbedelsteinen) geschmückt waren.
Die Schlankheit der Figuren ist hier wieder (wie am Singertor) übersteigert, die Figuren scheinen mehr von den Kleidern gehalten zu werden, als umgekehrt, der elegante S-Schwung und die kostbare feine Ausarbeitung betonen die fürstliche Repräsentation eines jungen, tatkräftigen und ehrgeizigen, früh verstorbenen Herrschers.
Friedrichsgrab
Als jüngeres Pendant zum Rudolfsgrab, ist das Grab Kaiser Friedrichs III. (1415-93) im gegenüberliegenden Chorschluss aufgestellt. Im Aufbau ist das Vorbild noch erkennbar: Die Liegefigur des Bestatteten wird von einer mit Nischen gegliederten Architektur getragen. Umgeben ist das Grab selbst von einer Bogenarchitektur, die ein Umschreiten des Grabmals ermöglicht. Der Sockel ist mit symbolischen Darstellungen, Totenköpfen, Schlangen, Vögeln und ähnlichem besetzt. Am Grabaufbau selbst sind Reliefs mit Stiftungen des Kaisers dargestellt (darunter mehrere Klöster und Bruderschaften in Wiener Neustadt und Graz, sowie das Bistum Laibach), dazwischen kleine Heiligenfiguren: Apostel und von Friedrich besonders verehrte Heilige. Am Gesims Darstellungen von trauernden, die Einsegnung vorbereitenden Mönchen. In der Architektur versteckt sind immer wieder symbolische Darstellungen von Tieren (z.B. Eule und Hund für Klugheit und Treue).
Über diesem detailreichen Aufbau erhebt sich monumental die eigentliche Grabplatte, die seit der Bestattung Friedrichs 1513 nicht mehr gehoben wurde. An den Seitenflächen sind die Wappen aller von Friedrich beherrschten Länder wiedergegeben, an der Oberseite das tief eingeschnittene Relief des Kaisers in Herrscherkleidung. Im Gegensatz zum Rudolfsgrab ist die Darstellung – bei allem Prunk – nicht idealisierend, sondern geprägt von detailgetreuem, fast übersteigertem Realismus, etwa an der Ausarbeitung der Sehnen und Adern an der welken Hand des alten Mannes. Das Nebeneinander von Repräsentation irdischer Macht und Pracht, aber auch ihrer Vergänglichkeit ist bemerkenswert.
Begonnen wurde das Grabmal von Niclas Gerhaert van Leyden (ca.1425-1473), der von Friedrich aus Straßburg 1467 nach Österreich berufen worden war. Er konnte dieses Werk nicht mehr vollenden, seine Kunst und sein Einfluss auf die spätgotische Skulptur sind dennoch von höchster Bedeutung.
Restaurierungsarbeiten
Restaurierungsarbeiten
Die ersten Restaurierungsarbeiten erfolgten nach dem schweren Erdbeben von 1590. Die Kriegsschäden nach der Türkenbelagerung 1683 erforderten umfangreiche Arbeiten, die man auch zur Demonstration der Widerstandskraft nutzte, indem man Kanonenkugeln mit Jahreszahl im Mauerwerk präsentierte.
Zeitschäden und die Bombardierung 1805 und 1809 erforderten systematische Untersuchungen und Restaurierungsarbeiten. Es wurde wieder eine Dombauhütte eingerichtet: Die wichtigsten Arbeiten betrafen naturgemäß den hohen Südturm, der 1842 von Paul Sprenger und ab 1860 von Leopold Ernst und Friedrich von Schmidt restauriert wurde.
Die Periode Schmidts ist auch von Ergänzungen nicht ausgeführter Teile nach dem Vorbild vorhandener Teile geprägt, etwa an der Ergänzung der Langhausgiebel. Seine Pläne, den Nordturm auszubauen und das Riesentor in rein romanischer Form zu rekonstruieren (die es nie gehabt hatte) wurden aber nicht ausgeführt.
Die Dombauhütte kümmerte sich bis 1945 um die ständige Erhaltung des Domes. Der katastrophale Brand in den letzten Tagen des 2. Weltkrieges zerstörte nicht nur das Dach und den mittelalterlichen Lärchenholzdachstuhl, sondern auch die Orgel und die angrenzenden Gewölbe, mehrere Gewölbe des Chores und das spätgotische Chorgestühl samt Hof- und Sängeremporen, und beschädigte den Südturm schwer. Der Wiederaufbau nach dem Krieg dauerte bis in die 70er Jahre, und auch heute noch werden Schäden, die im 2. Weltkrieg entstanden sind, behoben.
Die Dombauhütte ist eine ständig eingerichtete Institution des Domkapitels, die sich nur um die Erhaltung und Pflege des Domes kümmert. Sie hat derzeit 25 Mitarbeiter (Bildhauer, Steinmetze, Helfer, Schlosser und Verwaltungspersonal). Die intensive Kenntnis des Bauwerkes und das Beherrschen der traditionellen Handwerkstechniken durch die Mitarbeiter ermöglicht es, die Schäden durch Klima und Umweltverschmutzung möglichst früh zu erkennen und zu beheben und damit schwerere Spätfolgen zu verhindern. Daneben werden natürlich auch moderne Materialien und Restauriertechniken, etwa Laserreinigung, die die Oberfläche sehr schonend reinigen kann, angewendet.